Shida Bazyar ist eine deutsch-iranische Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie wurde 1988 in Hermeskeil in Rheinland-Pfalz geboren. Bazyar wuchs zweisprachig auf und hat ihren Ursprung im Iran. Sie studierte Deutsche Literatur, Neuere Englische Literatur sowie Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim.
Bazyars literarisches Debüt erfolgte 2016 mit ihrem Roman "Nachts ist es leise in Teheran". In dem Buch erzählt sie die Geschichte einer deutsch-iranischen Familie und deren Suche nach Identität und Heimat. Der Roman wurde von der Kritik positiv aufgenommen und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter der Klaus-Michael-Kühne-Preis, der Friedrich-Glauser-Preis und der Ulla-Hahn-Autorenpreis.
Ihr zweiter Roman "Drei Kameradinnen" erschien 2019 und behandelt die Leben dreier junger Frauen in Berlin, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber dennoch eng befreundet sind. Auch dieser Roman erhielt viel Lob und wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Bazyars Werke zeichnen sich durch ihre detailreichen Beschreibungen, ihre sprachliche Vielfalt und ihren sensiblen Umgang mit Themen wie Identität, Zugehörigkeit und Migration aus. Sie ist eine vielversprechende junge Stimme in der deutschen Literaturszene und wird als eine der wichtigsten Nachwuchsautorinnen gehandelt.
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